Egal, ob 500 neue Hochstämme für den Erwerbsobstbau oder ein einzelner für den Reihenhausgarten: Qualität ist auch bei Bäumen wichtig. Mindestens 1,80 Meter Höhe sollte der Stamm des jungen Bäumchen bis zum ersten Ast haben. Damit wird später die Mahd der Obstwiese mit dem Trecker oder die Beweidung mit Schafen und Rindern erheblich erleichtert. Außerdem macht es eine große Stammhöhe wahrscheinlicher, dass einige Jahrzehnte später Spechte ihre Höhlen im Baum bauen.
Bratäpfel sind im Winter eine beliebte Süßspeise, die einfach und schnell zubereitet werden kann. Dabei werden am besten lagerfähige und säuerliche Sorten wie der Boskoop verwendet. Bei der klassischen Zubereitung werden die Äpfel ungeschält in einer Auflaufform in den Ofen geschoben. Nachdem die Schale aufgeplatzt ist, wird das Obst wieder aus dem Ofen genommen, mit Zucker und Zimt bestreut und fertig ist das leckere Dessert. Mehr
Mit mehr Erfolg als erwartet haben die Initiatoren des Vaihinger Streuobstprojektes die Obstannahme für das Streuobst-Apfelschorle abgeschlossen. Statt geplant 12 bis 15 Tonnen gaben die insgesamt 17 Vertragslieferanten aus Vaihingen, Sachsenheim und Umgebung insgesamt 19 Tonnen Streuobst ab. Jeder Anlieferer erhält von der Firma Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH hierfür 20 Euro je Doppelzentner. Mehr
Die Häufigkeit der Apfel-Allergien nimmt zu. Forscher haben herausgefunden, dass Apfelallergiker auf alte Sorten seltener reagieren als auf Neuzüchtungen. Der NABU hat mit dem Kinderarzt und Allergologen Matthias Kübler über die Gründe möglicher Allergien gesprochen. Erfreulich: Beim Kochen oder Backen der Früchte wird die Eiweißstruktur so verändert, dass sie vom Immunsystem toleriert wird. Teils genügt sogar bereits das Raspeln der Äpfel. Mehr
Infos über die diesjährige Streuobsternte und die vom NABU geforderte bundesweite Erhebung sowie weitere Meldungen aus acht Bundesländern finden Sie im neuen NABU-Streuobstrundbrief 3/2010. Dazu zahlreiche Infos aus dem In- und Ausland, Apfelerinnerungen, Rezensionen sowie über 60 Streuobsttermine. Mehr
Der NABU Baden-Württemberg begrüßt die Streuobst-Kampagne des Ministeriums für Ernährung, Verbraucherschutz und Ländlichen Raum, betont aber, dass Sympathiebekundungen allein nicht ausreichen, und fordert ein integriertes Gesamtkonzept mit dem Ziel, die Streuobstbestände wieder auszudehnen. Trotz starker Rückgänge verfügt Baden-Württemberg mit 130.000 Hektar über rund 40 Prozent der bundesweiten Streuobstflächen. Mehr
Nach Schätzungen des NABU-BFA Streuobst wird die deutsche Apfelernte im Streuobstbau in diesem Jahr unter 500.000 Tonnen liegen. Damit ist erneut eine Ernte deutlich unter dem Durchschnitt zu erwarten. Hauptursache für den geringen Ertrag 2010 ist die kalte Witterung während der Streuobstblüte im April. Mehr
Im saarländischen Bliesgau arbeiten Biosphärenzweckverband und regionale Erzeuger traditionell gut zusammen. Die Regionalvermarktungsinitiative „Bliesgau-Genuss“ setzt sich für die umweltschonende Erzeugung und Vermarktung regionaler Lebensmittel ein. Von der Bio-Milch über Pflanzenöle bis zum Streuobst-Saft reicht die Palette. Mehr
Woher bekomme ich einen geeigneten Hochstamm-Obstbaum? Der NABU-Bundesfachausschuss Streuobst stellt Baumschulen aus allen Bundesländern vor, die Hochstamm-Obstbäume anbieten und gibt Tipps, worauf beim Kauf zu achten ist. Mehr
Wer freut sich nicht auf leckere Kirschen aus dem eigenen Garten? Doch die Würmer in dem Obst verderben vielen die Lust am Essen. Wer seinem Kirschbaum nicht mit Spritzmitteln zu Leibe rücken will, kann sogenannte Gelbtafeln aufhängen. Da die Farbe Gelb der Fliege signalisiert: „Hier kannst Du Deine Eier ablegen“ und einige Tafeln außerdem mit Lockstoffen behaftet sind, fliegt sie die Tafeln an und bliebt bei der Eiablage daran kleben. Mehr
Woher stammt der Begriff „Streuobst“? Wo gibt es noch große Bestände in Europa? Wieviele Tier- und Pflanzenarten gibt es in Streuobstwiesen? Und wie definiert sich die Streuobst-Aufpreisvermarktung? Diese und viele andere Fragen rund um das Thema Streuobst werden in einem aktuellen Info-Papier des NABU-Bundesfachausschuss Streuobst beantwortet. Mehr
In den nächsten Monaten muss Deutschland eine verbindliche EU-Umsetzungs-Verordnung zur EU-Richtlinie 2008/90 erstellen. Diese Richtlinie lässt Raum für Sonderregelungen für Obstsorten, die der Bewahrung der genetischen Vielfalt dienen. Der NABU und viele andere Verbände fordern Ministerin Aigner auf, den vorhandenen Gestaltungsspielraum im Sinne der Biodiversität zu nutzen. Mehr
Viele Naturschutzgruppen und Naturfreunde haben in den letzten Jahren neue Obstwiesen und Obstalleen angelegt. Für den Erfolg einer Obstbaumpflanzung ist jedoch eine regelmäßige Pflege gerade in den ersten Jahren unerlässlich. Dazu gehört auch der Baumschnitt. Hochstämmige Obstbäume sind langlebige Gehölze, die bei guter Pflege ein Ertrags- und Lebensalter von fünfzig bis einhundert Jahren erreichen. Mehr
Der Streuobstbau ist ein extensive Wirtschaftsweise mit hochstämmigen Obstbäumen, der gerade für den Naturschutz wichtig ist. Grundlage sind eine große Vielfalt an Apfel- und Birnensorten, aber auch Kirschen, Walnüsse, Zwetschen und Pflaumen. Viele dieser rund 3.000 Sorten kommen nur regional vor und sind ein Kultur- und Naturerbe von hohen Wert. Der NABU-BFA Streuobst stellt die wichtigsten Sorten vor: Mehr
Nicht nur selbst gemachte Gelees und Marmeladen aus eigenen Gartenfrüchten liegen heute wieder im Trend. Warum es nicht auch einmal auch mit der Eigenproduktion von "flüssigem Obst" versuchen. Säfte, Obstweine, Obstbrände, Ansatzschnäpse oder Liköre herzustellen, ist gar nicht so schwer - wenn man weiß wie, etwas Experimentierfreude mitbringt und die nötige Ausrüstung hat. Mehr